Die Jubi am Sonntag, 18.05.2008

umkehr.jpgIn der Jubi 1 lautet am Sonntag das Thema: Eine Einladung zur Umkehr. Gott lädt uns ein, unser Leben auf ihn auszurichten. Das macht er nicht nur einmal. Doch wie oft haben wir diese Einladungen gleichgültig abgelehnt. Anhand der Geschichte vom Weinberg im Alten und Neuen Testament wollen wir erkennen, dass unser Vater im Himmel ein heiliger Gott ist, der Rechenschaft für unsere menschliche Unvollkommenheit fordert. Haben wir aber bei solchen Aussichten eigentlich noch eine Chance unser Schicksal abzuwenden? Dieser Frage wird am Sonntag Dekan i.R. Martin Holland aus Tübingen mit den Texten aus Jesaja 5,1-7 und Matthäus 21,33-46 nachgehen.

Die Jubi 2 trifft sich am Sonntag mit Beni zu einem separaten Abend.

One thought on “Die Jubi am Sonntag, 18.05.2008”

  1. Eine Einladung zur Umkehr…was mir hängen blieb:

    Der Begriff „Umkehr“ steht im AT wie NT für „Buße“ tun, seine Schuld bzw. Unvollkommenheit vor Gott bekennen.

    Dabei ist die alttestamentliche Bedeutung von „Buße/Umkehr“:
    Ein Zurückkehren in die offenen Arme Gottes, dies setzt jedoch eine bereits vorhandenen persönliche Beziehungen zwischen Mensch und Gott voraus (siehe Volk Israel).

    Dagegen ist die neutestamentliche Bedeutung von „Buße/Umkehr“:
    Ein Umdenken meines verbogenen Bildes von Gott und das Erkennen, dass Gott mich so liebt und gewollt hat wie ich bin. Die persönliche Beziehung zu Gott schließt sich an (siehe Bekehrung unter den Heiden (Griechen) und dann Umkehr im Sinne des AT).

    Das Ziel der „Buße“ ist: Frucht zu bringen.

    Lied vom Weinberg im AT: Jesaja 5,1-7
    ER schafft die Vorraussetzungen und investiert Arbeit.
    ER schützt die Seinen.
    ER will seine Art fortpflanzen.

    Gleichnis von den Weingärtnern im NT: Mt. 21,33-46
    Gott vertraut uns etwas an.
    Was machen wir aus dem Anvertrauten?
    Jesus ist der Weinstock, wir die Reben, wir in ihm und er in uns, ohne ihn können wir nichts tun (Joh. 15,5).

    Soweit von mir – jetzt ihr. 🙂

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